Panische Angst vor dem Vorstellungsgespräch?

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Bewerbungsprozesse sind fies. Denn sie sind voller Hürden. Und sie bedeuten ganz viel Arbeit. Aber nehmen wir mal an, du hast dich durchgekämpft. Du hast es geschafft. Deine Bewerbungen haben zu einer Einladung zum Vorstellungsgespräch geführt.  

Eigentlich ein Grund zum Feiern. Ich beglückwünsche dich an dieser Stelle herzlich. Denn nicht jeder schafft das. Und du wirst es selbst gespürt haben – häufig genug ist der Weg von Absagen gepflastert. Also, freuen wir uns gemeinsam. Oder doch nicht? Sehe ich jetzt gerade in deinen Augen Panik aufsteigen? Angst? Gerade weil es eben nur wenige Gesprächschancen gibt? 

Mach dir klar: Auch die bewerben sich bei dir 

Würdest du am liebsten eine Flasche Baldrian zu dir nehmen, um dich zu beruhigen? Ich kann das verstehen. Auf den Punkt in der Gesprächssituation da zu sein. Auf den Punkt zu liefern – das kann eine Herausforderung sein. Vor allem dann, wenn man sich seiner Sache nicht sicher ist. Und das direkt auf mehreren Ebenen. Du kannst dir nicht sicher sein, dass deinem Gegenüber deine Nase passt. Dass die Chemie zwischen euch stimmt. Du kannst dir nicht sicher sein, dass du heute einen guten Tag erwischt hast. Du kannst dir nicht sicher sein, dass das Unternehmen und die Aufgabe wirklich zu dir passen. Und du kannst dir nicht sicher sein, ob die vertraglichen Rahmenbedingungen wirklich zu deinen Vorstellungen passen. Viele Dinge, die du erst erfahren und herausfinden wirst. Aber deswegen stellen sich in einem solchen Gespräch zwei Seiten vor. Nicht nur du stellst dich dem Unternehmen vor. Auch das Unternehmen stellt sich dir vor. Auch die Vertreter, die dir gegenüber sitzen sind auf der Suche nach dem geeigneten Kandidaten. Und haben schon viele Bewerbungen bekommen, die sie aussortiert haben. Du bist einer von wenigen, der im Erstkontakt – also mit deinen Unterlagen – überzeugt hat. Und noch etwas spricht in dieser Situation für dich: Das Unternehmen hat ein Problem, welches es lösen muss. Denn sonst hätten Sie dich nicht eingeladen. Ja, sonst hätten Sie die Stelle nicht öffentlich ausgeschrieben. Sonst würden sich deine Gesprächspartner nicht die Zeit nehmen, um sich mit dir zu treffen. Zeit ist Geld heißt es. Und die investieren in dich gerade eine Menge Zeit. Naja, und wenn wir noch einmal zurück auf das „Problem“ kommen, dann scheinen sie zu glauben, dass du die Lösung dafür sein könntest.  

Nicht Baldrian ist nötig, sondern ein klares Bewusstsein 

Und genau da solltest du ansetzen und solltest nichts dem Zufall überlassen. Hier solltest du sicher sein. Hier solltest du bestmöglich vorbereitet auf deine Ansprechpartner treffen. Hier solltest du deine Trümpfe ausspielen. Denn das ist der Part, den du aktiv beeinflussen kannst. Deine Vorbereitung auf das Gespräch ist dein Fundament. Wenn du gut vorgearbeitet hast, dann weißt du, was du gut und gerne machst. Du kannst Erfolgsgeschichten aus deinem bisherigen Leben aus dem Ärmel schütteln. Du kannst Begründungen liefern, warum du genau der beziehungsweise die Richtige für den Job bist. Du bist dir sicher. Gute Vorbereitung ist das A und O. Gezielte Vorbereitungsmöglichkeiten gibt es viele. Du kannst dir klar werden über deine Fähigkeiten. Über das, was dir wichtig ist. Ein guter Elevator Pitch, also eine pointierte Kurzvorstellung beispielsweise, kann ausgearbeitet und geübt werden. Gesprächssituationen kannst du trainieren und simulieren. Du kannst dir vorher Feedback holen.  

So kannst du deine Angst sukzessive verringern. Weil du deiner Sache sicher und deiner Person, deinen Leistungen und Erfolgen bewusst bist. Wenn du selbstbewusst in dein Vorstellungsgespräch gehst, brauchst du keinen Baldrian mehr. Dann spielst du deinen Trumpf im entscheidenden Moment aus.  

Natürlich helfen wir dir bei youdo gerne mit verschiedenen Tipps und Tricks und unserem klaren roten Faden weiter. Wir haben dir die relevantesten Bloglinks hier einmal zusammengestellt.  

Und wenn du persönliche Unterstützung und einen Sparringspartner bei der Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch wünschst, schau mal bei von Rundstedt vorbei. 
Wenn dir dieser Text gefallen hat, dann lass mir gerne ein kleines Feedback da. Denn ich möchte natürlich meine Texte so schreiben, dass sie dir auch wirklich weiterhelfen. 

Dein Patrick 

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