Zurück auf Los: Beruflich verändern mit Methode.

Beruflich verändern
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Warum die Jobsuche nicht bei der Stellenbörse beginnt

Du spürst, dass du dich beruflich verändern willst. Du spürst, dass du nicht mehr gerne zur Arbeit gehst. Du spürst, dass es jetzt Zeit wird, etwas Neues anzufangen. Der Gedanke schwirrt durch deinen Kopf. Du grübelst auf dem Weg zur Arbeit. Den Tag über. Auf dem Heimweg. Vielleicht über mehrere Wochen, Monate. Vielleicht über Jahre hinweg. Doch wie soll ich es anpacken? Wie mache ich den ersten Schritt? Und wohin soll mich die Reise tragen? 

Du findest dich, wenn du abends, auf der Couch sitzend, dein Smartphone in die Hand nimmst, schnell auf den Jobbörsen wieder. Stepstone, Monster, Indeed. Durchforstet das aktuelle Stellenangebot. Wonach suche ich eigentlich? Nach der gleichen Position wie jetzt! Ist ja naheliegend. Oder was Anderes? Hmmm… aber was? Ideen habe ich ja schon. Aber nein. Erst einmal dabeibleiben. Quereinsteiger haben es ja ohnehin schwerer. Huch, schon anderthalb Stunden vorbei. Ein paar Stellen waren dabei. Die hast du dir per Screenshot gespeichert oder dir per E-Mail selbst zugeschickt. Nun richtest du dir Suchagenten ein, damit dir keine Stellenanzeige mehr durch die Lappen geht. 

Vielleicht, denkst du dir, sollte ich mal eine Bewerbung schreiben. Nur zum Test. Also wechselst du das Medium. Smartphone weg. Laptop oder Computer an. Denn da ist dein Schreibprogramm drauf. Und dein Lebenslauf. Oh, den müsste ich dringend mal überarbeiten und auf den nächsten Stand bringen. Aber das Wesentliche steht drin.

Google liefert dir so viele Treffer – wonach soll man sich da richten?

Was gehört noch einmal in ein Anschreiben? Du machst google auf und suchst. Nach 0,41 Sekunden hast du mehr als 5,4 Millionen Treffer auf deinem Bildschirm. Du scrollst einmal rauf und runter und entscheidest dich für irgendeinen plausibel klingenden Eintrag und liest. Vielleicht noch einen zweiten Eintrag. Denn: Sicher ist sicher – vielleicht gibt es in dem zweiten Beitrag noch zusätzliche Tipps. 

Ok, dann mache ich mich mal ans Werk. Hmm… Welche Formulierung soll ich wählen… Was steht noch mal in der Stellenanzeige? Was brauchen die? Ah, ok. Nun gut. Und so formulierst du, schreibst, verwirfst, schreibst wieder. Du schaust auf die Uhr. Mittlerweile sind fast drei Stunden vergangen. Ganz schön anstrengend – so eine Veränderung. Noch mal drüber lesen. Und raus damit. Erste Bewerbung draußen. Es folgen weitere. An den nächsten Abenden. In den nächsten Wochen. 

Mit frustriertem Blick ziehst du ein paar Wochen später Bilanz. 30 Bewerbungen sind raus. Keine Einladung. 15 Absagen. Fünf Eingangsbestätigungen. Zehn Firmen haben sich gar nicht gemeldet. Und nun? Weitermachen? Aufgeben?  

Berufsorientierung erfolgt zielsicher in drei Phasen 

Für Menschen, die sich beruflich verändern wollen, ist der Fokus auf die Jobsuche der erste nachvollziehbare Impuls. Total verständlich. Denn darum geht es ja: eine neue Arbeit, die den Lebensunterhalt beziehungsweise den Lebensstandard, den man sich erarbeitet hat, sichert. Und doch ist diese Art der beruflichen Neuorientierung jene, die häufig zwar das Symptom, allzu oft aber nicht die Ursache der beruflichen Unzufriedenheit beseitigt. Wir glauben daher, dass es sich lohnt, die berufliche Orientierung in folgende drei Phasen zu unterteilen:  

 

Beruflich verändern - 3 Phasen 

 

Packt man diese drei Phasen in eine Zeitachse, ergibt sich folgendes Bild:   

Beruflich verändern

 

Starte die Jobsuche nicht auf der Stellenbörse, sondern bei dir

Wir starten also nicht mit der Jobsuche. Sondern zunächst bei dir selbst. Was willst du eigentlich? Warum die Veränderung? Wohin soll die Reise gehen und welche Chancen bietet dir die Arbeitswelt? 

Das klingt zunächst vielleicht ein bisschen herausfordernd. Und anstrengend. Vielleicht auch abschreckend. Aber wir können dir versprechen – es ist vor allem eins: zielführend. Denn wenn du dich wirklich darauf einlässt, hast du die Chance dich im nächsten Schritt beruflich so weiter zu entwickeln, dass du Schritt für Schritt in dein Element findest. Was dieses Element ist? 

Du kennst die Story von Dr. Eckart von Hirschhausen? Mit dem Pinguin auf dem Festland? Na ja, wenn nicht – nicht so schlimm. Unten findest du den Link zum Youtube-Video. Für den Moment ist entscheidend, dass du dir einen Pinguin an Land vorstellst. Er wirkt eher ungelenk und kommt nur langsam voran. Wenn man sich diesen jedoch in seinem Element, also im Wasser vor sich sieht, sieht man einen schnellen, flinken, eleganten Spezialisten vor sich, der Freude zu haben scheint. Genau um diese Leichtigkeit und um dieses Gefühl soll es gehen, wenn wir nicht nur nach einem neuen Job suchen, sondern uns zunächst fragen, was zu dieser passt. Zu deinen Fähigkeiten, also den Dingen, die du gut und gerne machst. Und zu deinen Interessen. Zu deinem Wesen. Und zu den Rahmenbedingungen, die dir wichtig sind. 

Zeit ist ein wesentlicher Faktor bei der Jobsuche – also setze sie gut ein

Zeit hast du vorher auch schon investiert. Und zwar eine ganze Menge. Ab jetzt setzen wir diese – gemeinsam – zielgerichteter ein. Wir liefern dir den roten Faden durch die drei Phasen der beruflichen Orientierung. Am Ende weißt du, wofür du stehst. Was dich ausmacht. Und das gilt es dann im nächsten Schritt dem Arbeitsmarkt zu erzählen. Auch beim „Wie“ werden wir dich unterstützen. Wie im gesamten Prozess. Übrigens nicht nur einmalig, punktuell. Wir sind immer bei dir.  24/7 wie das so schön heißt.  

Und eins noch: In aller Regel werden sich die Phasen – in unterschiedlicher Abstufung und Intensität – immer wieder wiederholen. Wir begleiten dich dann immer wieder gerne. Stellen wir gerne Fragen, bieten dir Raum und Zeit für deine Gedanken. Doch du bist es, der am Ende entscheidet, ob und was er wie umsetzen möchte. 

Hat dir der Text gefallen? Dann lass mir gerne einen Kommentar beziehungsweise Feedback da.

Danke dir.

Dein Patrick

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